Der Kreisbrandmeister bescheinigte dem Krisenstab in der Nachbesprechung in 2016 sehr gute Arbeit. Allerdings wollte sich Verwaltung und Gemeinderat noch besser auf künftige Notlagen einstellen.
Für Hochwasser ist speziell ein Alarm- und Einsatzplan vorgesehen. Dieser wurde im Rahmen des Hochwasserrisikomanagements erarbeitet und liegt dem Wasserwirtschaftsamt vor. Am Oberlauf der Dürnach soll in Sulmingen eine Pegellatte angebracht werden.
Für Krisen allgemein ist die aufwendige Krisenplanung fertig. Die Workshops wurden von der EnBW betreut. Teilnehmer waren neben der Gemeindeverwaltung mit dem Bauhof und dem Wassermeister auch alle drei Feuerwehren, die örtliche Elektrofirma und ein Vertreter der NetzeBW. Ergebnis ist ein Notfallhandbuch, das im November 2017 übergeben wurde. Die wichtigsten Inhalte sind die Einrichtung eines Krisenstabs inkl. Anschaffungen der Ausstattung, die Strukturierung der Abläufe und z.B. die Planung einer Notunterkunft.
Zwischenzeitlich ist nicht nur die Wasserversorgung mit einer Einspeisung für Notstrom ausgestattet, sondern auch das Rathaus (beim Rathausneubau ebenfalls vorgesehen).